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Wir sind völlig geschockt. San Pedro de Atacama ist eine Oasenstadt am Rande einer Salzpfannen-Hochebene. Von unserem Hostel aus sehen wir 18 Vulkane! Einige davon sind noch aktiv und einer davon ist Ausgangspunkt eines immer größer werdenden Wölkchens - ahäm, zeitweise sind wir etwas beunruhigt…
Schneebedeckte Vulkane mit schwarz-roten bzw. grün-gelben Hängen, die weiß-rosa-braune Salzpfanne und dazwischen Wüste mit Steinen, Sand und manchmal mit goldenen (vertrockneten) Gräsern oder grün-braunen Sträuchern. Und ab und zu ganz mutig: Ein paar kleine Blümchen (ja nicht drauftreten - die haben Jahre für das Wachsen benötigt!). In großen Abständen Oasendörfchen in mit ein paar Bäumen. Vom Pazifik weht ein kräftiger Wind, überall riecht es nach Staub, die Helligkeit schmerzt in den Augen und die intensive Sonne sticht auf der Haut.
An unserem ersten Tag fahren wir verschiedene Berg-Salzlagunen in den Hochtälern entlang des Salar an (Laguna y Salar de Talar, Laguna Tuyacto, Lagunas Miscanti y Miniques). In dem Geländewagen sind ja 280 km kein Problem. Und damit Markus auch mal die Landschaft genießen kann, heizt auch Emma mal über die Wellblechpiste und strahlt. Nur die Höhe macht uns und dem Auto etwas Schwierigkeiten, jeder Anstieg wird erkämpft (mehr oder weniger schnaufend). Und am Ende des Tages, nach Mutmaßungen, Schätzungen und Diskussionen recherchieren wir, auf welcher Höhe die Salzseen liegen. Ergebnis: Wir haben an diesem Tag mehrfach 4000 Höhenmeter deutlich überschritten.
Unsere Fotos geben nicht annähernd die Farben der Landschaft wieder, alles ist viel bunter, pastelliger, klarer, verwunschener, deeper. Wir sind mal wieder euphorisch: Vikunjas, Guanakos, Lamas, Alpakas, Flamingos und Farben! Kein Höhenrausch!
- comments
Martin Also wenn DAS keinen höchsten Rausch hervorruft BOAH !!! isch dees subbr